Die Angst vieler Zahnärzte vor HIV-positiven Patienten ist unbegründet, wie die Statistik zeigt - vorausgesetzt, Vorsichtsmaßnahmen werden eingehalten. Immer noch fürchten sich viele Zahnärzte, aber auch ihre Helferinnen, vor einer Behandlung von HIV-positiven bzw. AIDS-kranken Patienten. Eine reichlich unbegründete Angst vor Ansteckung hindert sie oft daran, diese Patientengruppe zu akzeptieren. Was dabei übersehen wird, ist einerseits die äußerst ... weiter »
Eine rätselhafte ministerielle Farbenlehre
Minister Stöger hat dem „Ärzte-Kurier" (30.09.09) ein Interview gegeben (Headline: „Ärzte sind Pragmatiker"). Darin ist von „Medizinern" und „Ärzten" die Rede, zu denen wir natürlich auch zählen. Etwa in der Mitte des Interviews kritisiert der Interviewer am Beispiel des Hausbesuches die Tatsache, dass die Mediziner schlechter als Installateure honoriert werden. In seiner Replik sieht der Minister die Einzelpositionsabrechnung als Problem (!?) ... weiter »
Moderne Zahnmedizin/Teil 6: AMED ? Academy of Microscope Enhanced Dentistry
Grundlagenwissen Teil VI: Die Beleuchtung Das beste optische System hat nur dann Sinn, wenn auch für die entsprechenden Beleuchtungsverhältnisse gesorgt wird. Je stärker der Vergrößerungsfaktor, desto mehr Licht „fressen" die Optiken! Bereits bei einer 2,5-fachen Lupe kann die Qualität der Bilder durch die Ergänzung eines Lichtsystems gesteigert werden.
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Interview mit Dr. Adriana McGregor, DDS
Dr. Adriana McGregor, DDS, Past President der Academy of Micros-cope Enhanced Dentistry (AMED) und Besitzerin einer auf ästhetische Parodontal- und Implantatmikrochirurgie spezialisierten Privatpraxis Welche Ziele hat sich die AMED gesteckt? McGREGOR: Das Ziel der Akademie ist es, minimal invasive Behandlungsverfahren zu entwickeln und zu lehren, die das Endergebnis und die Ästhetik zahnmedizinischer Chirurgie vorhersagbarer machen. Weiters soll der postoperative ... weiter »
Therapiemanagement bei komplexen Krankheitsbildern
Die Patientin ist 65 Jahre, und wird von einer Freundin „angeschleppt". Sie ist ständig müde und erschöpft. Sie wirkt unsicher und eingeschüchtert, hat wenig Lebensfreude. Im Halsbereich besteht ein rotes, erhabenes, stark juckendes Exanthem. Sie leidet unter häufigen und langwierigen Infekten. Seit acht Monaten laufen verschiedene Symbioselenkungen mit Darmkeimmischungen sowie eine Amalgamausleitung. Die Patientin spürt beim Zahn 47 immer wieder „etwas". Aus ... weiter »
Hygienemaßnahmen am und für den Patienten
Im Rahmen unserer ca. 10- teiligen Hygieneserie geht es diesmal um jene Maßnahmen, die auf den Patienten individuell abgestimmt werden oder ganz allgemein zu seinem Schutz (vor nosokomialer Infektion) dienen. (Risiko-)Anamnese Zur Erfassung möglicher Risiken dient das sogenannte Anamneseblatt, auch als Gesundheitsfragebogen oder Anmeldeformular bezeichnet. Mit seiner Unterschrift bestätigt der Patient das wahrheitsgetreue Ausfüllen. Abhängig vom Aufbau bedingen alle ... weiter »
Hygiene ? lohnt sich eine Investition?
Es gibt nach wie vor keine österreichischen Hygienerichtlinien und ich hatte mit meinem bisherigen Hygieneaufwand auch schon das Auslangen. Warum soll ich nun mehr tun? Eine Information des Österreichischen Dentalverbands. Unabhängig von der Frage nach österreichischen Richtlinien gilt es, drei wichtige Ziele zu erreichen: Eigenschutz, die sichere Vermeidung von Kreuzkontamination und die Dokumentation einwandfreier Sterilisation. Gerade die letzten beiden Punkte ... weiter »
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