Bald ist es soweit: Sie haben die Wahl, welche Standesvertreter Ihre Interessen für die nächsten fünf Jahre vertreten sollen. Wir bringen einen Überblick über die antretenden Wahlgruppen und sprachen mit den Präsidenten der amtierenden Standeslisten über ihre wichtigsten Ziele.
|
![]() MR DDr. Claudius Ratschew
|
NIEDERÖSTERREICH |
![]() OMR DDr. Hannes Gruber
|
OBERÖSTERREICH • Weitere Intensivierung des Dialogs mit Ärztekammer und Wohlfahrtsfonds, Landessanitätsdirektion, ÖGZMK – Zweigverein OÖ und anderen Playern im Gesundheitsbereich • Dialog auf Augenhöhe mit den Versicherungsträgern • Aufrechterhaltung der wohnortnahen, patientenorientierten zahnmedizinischen Versorgung in OÖ • Setzen weiterer innovativer Impulse bei der Aus- und Weiterbildung von ZAss und Pass • Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Ausweitung des Jobsharing-Angebotes • Mitgestaltung eines Pandemielagers in Oberösterreich gemeinsam mit Land OÖ und ÄK OÖ Unser Team möchte eine von ZahnärztInnen für ZahnärztInnen geführte Kammer gestalten, die sparsam mit den von den Mitgliedern zur Verfügung gestellten Mitteln umgeht. |
![]() MR Dr.
Günter Gottfried |
BURGENLAND 1. unsere ZAss-/PAss-Schule, in der wir neben der grundlegenden Ausbildung zur ZAss und PAss auch ein weiterführendes Curriculum – Prophylaxe als Fortbildungsdiplom für die PAss – und einen Fortbildungsprogramm-Lehrgang zur Rezeptions- und Praxismanagerin anbieten; 2. unsere alljährliche Burgenländische Herbsttagung – heuer in der 42. Ausgabe als 42. Burgenländische Herbsttagung (https://zukunft-zahn.at). |
![]() Dr. Ernst Michael Reicher
|
KÄRNTEN Vizepräsident: Landesfinanzreferent: Sukzessor für den Landesfinanzreferenten: Referent für Fortbildung: Sukzessor für den Referenten für Fortbildung: Referent für Kassenangelegenheiten: MR Dr. Ulrich Ertl Sukzessor für den Referenten für Kassenangelegenheiten: Referent für Öffentlichkeitsarbeit: MR Dr. Bernhard Quantschnigg Sukzessor für den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit: Referent für Wahlzahnärztinnen/-ärzte und Kieferorthopädie: Sukzessor für den Referenten für Wahlzahnärztinnen/-ärzte und Kieferorthopädie: • Abwehr von Anstellung bei Zahnärzten von Zahnärzten • Erhaltung und Weiterentwicklung des kassenfreien Raumes • Gleichberechtigte Behandlung von Wahl- und Kassenvertragszahnärzten • Unterstützung der Wohnsitzzahnärzte für Vertretungstätigkeiten und der angestellten Zahnärzte im Ambulatorium • Weiterentwicklung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der ÖGK.
|
![]() OMR DI Dr. Karl Anton Rezac
|
STEIERMARK Vizepräsidentin: Finanzreferent: Sukzessor: Referent für Kommunikation und Öffentlichkeit: Dr. Laurenz Maresch Sukzessor: Dr. med. dent. Peter Eyb Referent für Qualitätssicherung und technische Betriebsauflagen: Sukzessor: DDr. Knut Reinbacher Referent für Fortbildung: Sukzessor: Referent für universitäre Ausbildung und angestellte Sukzessorin: Referent für Sozialversicherungsangelegenheiten: Dr. Gernot Wagner Sukzessorin: Referentin für WahlzahnärztInnen und Spezialgebiete: Sukzessorin: Ein neues Team stellt sich der Wahl: altgediente und erfahrene KammerfunktionärInnen und junge ZahnmedizinerInnen mit frischen Ideen und unkonventionellem Zugang zur Umsetzung. Gemeinsam werden Erfahrung und Wissen sowie neue Impulse und Ideen zum Erfolg führen. • Nutzung neuer digitaler Kommunikationsmedien zur besseren Vernetzung für einen schnellen Informationsaustausch zwischen Kollegenschaft und der Landeszahnärztekammer Steiermark. • Förderung und Ausweitung von modernen Formen der kollegialen Zusammenarbeit wie Jobsharing oder Anstellung von Jungzahnärztinnen und Jungzahnärzten im Sinne der Berufsvorbereitung für die Selbständigkeit. • Kompetente Information und Hilfestellung in Fragen der praktischen Umsetzung sowohl des Kassenvertrages als auch fachspezifischer Themen. Dies soll durch die Schaffung der beiden neuen Landesausschussreferate für Sozialversicherungsangelegenheiten und WahlzahnärztInnen und Spezialgebiete erfolgen. • Enge Zusammenarbeit der LZÄK Steiermark mit allen österreichischen Zahnärztinnen und Zahnärzten und der ÖZÄK. Nur durch ein möglichst breites, gemeinsames Auftreten aller Beteiligten können Vorhaben und Anliegen der österreichischen Zahnärzteschaft gegenüber den Ministerien, Sozialversicherungen und der Gewerkschaft GPA-djp, die ausschließlich in die Kompetenz einer Körperschaft öffentlichen Rechtes, der ÖZÄK, fallen, durchgesetzt werden. |
![]() MR Dr. Erwin Bernklau
|
Tirol
OMR DDr. Paul Hougnon
Gibt es in Tirol mehrere Wahlgruppen? Falls ja – wie heißen sie?
HOUGNON: Nein, nach meinem Wissenstand gibt es derzeit nur eine Wählergruppierung.
Wie sieht Ihr Team aus?
Präsident :
DDr. Paul Hougnon
Vizepräsident:
Dr. Elvis Gugg
Finanzreferent:
DDr. Walter Hofegger
Sukzessor des Finanzrefenten:
DDr. Roman Mehra
Referent für Kassenangelegeheiten:
Dr. Franz Brunner
Sukzessor des Referenten für Kassen-
angelegenheiten:
DDr. Robert Kranewitter
Referent für Wahlzahnärztinnen und
Wahlzahnärzte:
Dr. Johann Peter Mair
Sukzessor des Referenten für Wahlzahnärztinnen und -ärzte
DDr. Gerald Gojer
Referentin für Fortbildung und Qualitätssicherung:
Dr. Ingrid Schilcher
Sukzessor der Referentin für Fortbildung und Qualitätssicherung
DDr. Christine Hell
Referentin für Frauen und Soziales:
Dr. Sonja Aeberli
Sukzessorin der Referentin für Frauen und Soziales:
Dr. Cornelia Fischer, MSc, LL.M.
Was sind die wichtigsten Vorhaben und Ziele für Sie und Ihr Team für die nächsten fünf Jahre?
HOUGNON: Drängendes Problem in Tirol sind die ca. 50 freien Kassenstellen. Wir haben folgende Lösungsvorschläge, die wir bereits auch schon bei den zuständigen Stellen vorgebracht haben:
Was die ZASS-Ausbildung betrifft gibt es weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem AZW, viele niedergelassene Zahnärzte sind in der Ausbildung und bei der Abhaltung der Prüfung mit involviert, ich selber bin Vorsitzender der Ausbildungskommission. Es ist uns jedenfalls ein Anliegen, die Ausbildung so zu erhalten, dass möglichst viele ZASS ausgebildet werden können, da auch in diesem Bereich ein Mangel am Tiroler Markt angebotsseitig zu spüren ist.
Die Klinik Innsbruck will ab Juli 2021 die Schmerzambulanz am Wochenende und in der Nacht abschaffen. Auch hier versuchen wir eine Lösung mit den zuständigen Partnern herbeizuführen.
Fortbildungen sind sowohl für die Tiroler Zahnärztekammer als auch für den Verein Tiroler Zahnärzte ein wichtiges Anliegen. Ich stehe hier weiterhin dem Präs. Prof. Crismani als Viezepräsident zur Verfügung, und auch der Landesausschuss ist hier gut vertreten.
Die Goldsammlung für die Kinderkrebshilfe Tirol wird in Zukunft weitergeführt. Sie besteht seit über 20 Jahren, und mit der letzten Zahngoldsammlung haben wir den Betrag von 2 Mio. Euro insgesamt überschritten. Hier nochmals herzlichen Dank an die Kollegen und Patienten, die sich an der Aktion beteiligt haben.
Im Verwaltungsausschuss wurde vor kurzem ein zahnärztlicher Pensionistenvertreter einstimmig fix kooptiert. Somit sind drei zahnärztliche Vertreter im Einsatz. Die Zusammenarbeit mit den ärztlichen Kollegen funktioniert gut und man kann in Tirol auf eine gesicherte Altersversorgung in der Zukunft blicken.
Was ist Ihr größtes Anliegen?
HOUGNON: Arbeitsbedingungen für niedergelassene Zahnärzte so verbessern, dass Kassenstellen wieder attraktiver werden.
Der Fokus sollte auf der Förderung der Freiberuflichkeit und der Versorgung der Bevölkerung durch niedergelassene ZahnärztInnen liegen. Investorenmodelle, die es im Ausland schon in größerem Stil gibt, sind abzulehnen.
Vorarlberg
Was ist Ihr größtes Anliegen? |
![]() OMR Dr. Gerhart Bachmann
|
Salzburg
Die Kolleginnen und Kollegen haben dadurch viele Vorteile:
Was ist Ihr größtes Anliegen? |
![]() DDr. Martin Hönlinger
|